Im Spiegel – reife Frauen Sex
Sie hat mich nur einmal angesehen, aber dieser Blick ist mir durch und durch gegangen. Ich habe in einem Straßencafé gesessen, alleine, habe mir überlegt, was ich mit meinem freien Nachmittag noch alles anfangen könnte. Mein Chef hat auf einmal die Parole ausgegeben, jeder muss seine Überstunden abfeiern, und deshalb ist heute Mittag gleich die halbe Firma nach Hause gegangen. Ich habe mich darüber gefreut, den Nachmittag für mich zu haben, vor allem bei dem schönen Wetter, nur wusste ich noch nicht genau, wie ich dieses unerwartete Geschenk nutzen sollte und wollte erst einmal bei einer Tasse Kaffee darüber nachdenken. Und dann ist diese Frau an meinem Tisch vorbei gegangen.
Sie ist bestimmt schon über 50. Nicht dass sie nun unbedingt alt aussieht, aber man merkt ihr ihre Lebenserfahrung an. Ihre Haare haben graue Strähnen – beeindruckend, finde ich, dass sie diese nicht durch Haare färben kaschiert -, und ihr Gesicht zeigt feine Fältchen, die ich auch aus der Entfernung sehen kann. Höchstens zwei Meter ist die Distanz. Ich muss sie einfach ansehen. Ich kann es nicht einmal genau sagen warum. Sie ist schon hübsch, aber nicht auffällig so. Wenigstens sicherlich nicht nach der allgemeinen Meinung.
Sie übt auf mich nur eine ganz spezielle Wirkung aus. Es liegt nicht an ihrem Aussehen, und es liegt nicht an ihrer Kleidung. Sie ist eigentlich ganz normal angezogen; mit einem hellen Sommerkleid mit Blumen drauf, und Sandaletten. Die sind zwar schick, sie haben auch hohe, spitze Absätze, die über das Pflaster klappern, aber das ist es nicht, was mich auf sie aufmerksam gemacht hat; es sind ihre Augen. Die haben mich angesehen, als ob sie durch mich hindurch sehen würden, bis tief in meine Seele. So habe ich mich noch nie gefühlt. Bisher hatte ich immer das Gefühl, der alte Spruch ist absolut wahr: Männer kommen vom Mars, Frauen von der Venus. Sie sind so verschieden, dass man sich zwar zusammentun und auch Spaß miteinander haben kann, aber man versteht sich nicht wirklich. Nun habe ich mit 26 auch noch nicht soviel Erfahrung mit Frauengeschichten, aber einige Beziehungen hatte ich schon; manchmal richtig feste Beziehungen, und manchmal der eine oder andere One Night Stand, und es war jedes Mal dasselbe. Doch bei dieser Frau spüre ich auf einmal, es könnte anders sein.
Es ist wie ein Zwang; nachdem sie mich angesehen hat, und wahrscheinlich hat sie mich als Person, als Mann nicht einmal so richtig ernst genommen, sondern ich bin für sie nur einer der vielen Menschen um sie herum, werfe ich schnell einen Fünfeuroschein auf den Tisch, mit dem mein simpler schwarzer Kaffee reichlich bezahlt ist, springe auf und folge ihr. Sie geht vor mir her. Sie wiegt sich in den Hüften; nicht wie die jungen Mädchen es tun, aufreizend, provozierend, sondern mit einer selbstverständlichen Ruhe. So wie sich ein Schiff im Seegang wiegt. Es überlässt sich einfach der Bewegung und fragt dabei nicht danach, ob die einem anderen gefällt. Ohne genau zu wissen, was ich eigentlich tun soll und tun will, beschleunige ich meine Schritte, denn sie geht sehr schnell. Erstaunlich schnell für ihre hochhackigen Schuhe.
Dann verschwindet sie auf einmal in einem Geschäft. Enttäuscht bleibe ich vor der Tür stehen, betrachte mir die Schaufensterauslage. Kunstgewerbe; Keramik, Seidenmalerei – langweilig! Erst dann kommt mir die Erleichterung. Das bietet mir doch genau die Gelegenheit, die ich brauche! Nun habe ich sie eingeholt, nun kann ich auf sie zugehen und sie ansprechen. Als sie wieder aus der Tür kommt, mit einer Einkaufstüte in der Hand, warte ich schon auf sie. Ich stelle mich direkt vor sie und sage: „Ich muss Sie kennenlernen.“ Sie schaut mich aufmerksam an. Ich fürchte, sie wird mich wegschicken, denn was kann eine reife Frau ab 50 schon mit einem „Milchbubi“ wie mir anfangen? Stattdessen lächelt sie. „Du hast vorhin im Café gesessen„, sagt sie, „und bist mir nachgegangen.“ Ich nicke, denn es bleibt mir ja gar nichts anderes übrig, als es zuzugeben. Sie weiß es ohnehin. Außerdem freut es mich, dass sie mich wiedererkannt hat. Es schmeichelt mir.
„Und was willst du von mir?„, erkundigt sie sich. „Willst du nur mit mir reden, oder willst du Sex?“ Die Direktheit, mit der sie diese – ganz klar berechtigte – Frage ausspricht, holt mich von den Socken. Ich kenne es nur so, dass Frauen überhaupt nicht über Sex reden; nicht einmal, wenn man als Mann das Thema anschneidet. Sie werden dann rot, stottern etwas, versuchen, gleich wieder zu neutralen Themen zurück zu lenken. Oder wenn sie sich auf das Thema Sex einlassen, dann gebrauchen sie geradezu lächerliche Ausdrücke für die simpelsten Begriffe wie Schwanz blasen und Poppen, nur weil sie das direkte Aussprechen der Dinge als gossenhaft und unanständig empfinden. Dass eine Frau selbst mit dem Thema Sex anfängt und so ganz klar ausspricht, was ich als Mann in dieser Situation noch kaum zu denken gewagt habe, das gefällt mir. Und es verwirrt mich.
Ich beschließe, ganz direkt zu sein. „Ich weiß es nicht. An Sex habe ich eigentlich noch gar nicht gedacht; aber Lust dazu hätte ich schon.“ Wieder lacht sie. „Dann komm mal mit„, sagt sie, und nimmt meinen Arm. Ich wage es nicht, mich ihr zu entziehen; ich komme einfach mit. Wir reden nicht, die paar hundert Meter Weg, die wir hinter uns bringen, bevor sie an einem haus ein großes Tor öffnet. Nun stehen wir in einer engen Durchfahrt. Links auf der Seite ist eine Tür, die man über Treppen erreicht. Sie geht zu dieser Tür, und ich komme mit. Hier scheint sie zu wohnen, denn sie schließt die Tür auf. Im Flur lässt sie meinen Arm los, stellt ihre Tüte und ihre Handtasche ab, die sie um die Schulter gehängt hatte, sieht mich erneut so an wie vorhin im Café. „Komm mit„, sagt sie wieder und geht vor.
Es ist ihr Schlafzimmer, in das wir gehen. Es ist ganz in Weiß und Blau gehalten und sieht gar nicht wie ein Schlafzimmer aus. Ich bin richtig enttäuscht; eigentlich hatte ich mir mehr etwas in dunkelrot und schwarz vorgestellt. Es hätte besser zu dieser beeindruckenden reifen Frau gepasst … Das einzig Interessante sind die Spiegel. Eine ganze Wand ist voll davon; es sind wohl die Spiegeltüren vom Kleiderschrank. Direkt davor stellt sie sich auf, so dass ich sie doppelt sehen kann, einmal von vorne, in echt, und einmal von hinten im Spiegel. Mit beiden Händen greift sie nach hinten, zieht sich den Reißverschluss herunter und lässt ihr Kleid auf den Boden fallen. Sie trägt Nylons darunter, einen BH und ein Höschen. BH und Höschen zieht sie ebenfalls aus, ganz langsam.
Ich muss schlucken. Ich bin jäh so geil auf sie, dass ich mich nur mühsam beherrschen kann. „Zieh deine Schuhe, deine Hose und deine Unterhose aus und setz dich aufs Bett„, weist sie mich an. Ich gehorche, komme mir lächerlich vor in meinem T-Shirt und meinen Socken. Obwohl ihr Körper verbraucht ist, nicht mehr straff und jung, sondern reif, bin ich es, der sich hässlich vorkommt. Dann kommt sie zu mir, stellt sich direkt vor mich. Fachmännisch greift sie nach meinem Schwanz, der ihr entgegen bebt, streichelt ihn einige Male. Dann schwingt sie ein Bein über meine Oberschenkel und setzt sich darauf; ich muss nur wenig nachhelfen, ihre nasse Öffnung findet meinen Stab wie von selbst. Und dann ist sie so dicht vor mir, mit ihren schwingenden, hängenden Brüste, dass ich sie gar nicht mehr richtig sehen kann. Aber im Spiegel sehe ich ihren schlanken Rücken und sehe, wie sie auf und ab geht, ihre Hüften kreisen lässt – und mich vögelt.
Sie bringt mich schnell, viel zu schnell zum Abspritzen. Und dann schickt sie mich wieder weg. Wie einen kleinen, dummen Jungen. Und genauso fühle ich mich auch. Andererseits aber macht mein Schwanz schon wieder erste Zuckungen, wenn er an dieses seltsame Erlebnis zurückdenkt …