Die versaute Hure und der junge Boy
Mein schönstes Erlebnis als private Hure? Das ist jetzt ein paar Jahre her. Damals kam ein junger Boy zu mir, ein paar Tage nach seinem 18. Geburtstag, um bei einer erfahrenen Frau seine Unschuld zu verlieren. So hat man das früher in der gehobenen Gesellschaft gemacht; und die Familie dieses Jungen, die man eindeutig zur gehobenen Gesellschaft in unserer Stadt und der Umgebung zählen kann, machte man es damals offensichtlich auch noch so. Sein Vater hatte ihn zu mir geschickt.
Den kannte ich auch sozusagen intim, den Vater; und er war wohl mit meinen sexuellen Diensten als Hure ausreichend zufrieden, mir seinen Sohn anzuvertrauen, damit ich ihn in die Welt der Erotik einführte.
Natürlich kam dieser Junge nicht unangekündigt; ich bin sozusagen eine Edelhure und kann es mir erlauben, meine Bedingungen selbst zu diskutieren und mir meine Kunden auszusuchen. Ich muss sagen, ich hatte kein so gutes Gefühl, als sein Vater mich bat, ihm oder vielmehr seinem Sohn den Gefallen zu tun. Nicht dass ihr mich falsch versteht – sein Vater war ein ganz netter Mensch, und ausgesprochen großzügig noch dazu. Aber er war eine Art Mann, wie ich sie eigentlich nicht sonderlich mag. Kalt, arrogant, ichbezogen – und was er vom Sex erwartete, das war tatsächlich nichts als die Dienstleistung einer gesichtslosen, wenn auch attraktiven Hure. Die Frau dahinter interessierte ihn nicht. Irgendwie erwartete ich, der Sohn würde ebenso sein; und das weckte nicht gerade Vorfreude in mir.
Umso überraschter war ich, als es dann soweit war und der Sohn tatsächlich auftauchte. Vom Aussehen her erinnerte er mich schon ein wenig an seinen Vater; groß, schlank, dunkelhaarig, mit braunen Augen. Nur dass seine Augen unsicher und warm waren, die seines Vaters nicht. Er lächelte mich so schüchtern und unsicher an, dass gleich mein Herz dahin schmolz. Und als ich ihn auf mein Zimmer geführt hatte, fragte er mich zuerst, ob mir das tatsächlich recht sei, dass er zu mir gekommen sei. Ich strich ihm über die Wange und erklärte ihm in meiner sanftesten Stimme, es sei mir mehr als recht.
Ich spürte seine enorme Verlegenheit. Bei diesem jungen Mann konnte ich nicht einfach anfangen, mich auszuziehen und ihn zu verführen; und das lag nicht nur daran, dass es für ihn das erste Mal Sex war, es lag einfach auch an seinem Wesen. Da konnte ich nicht einfach mit einem Striptease beginnen oder gar mit dem Hurensex. Erregt war er schon, das zeigte mir die Beule in seiner Hose. Dafür musste ich mich nicht extra anstrengen. Ich musste jetzt nur einen Weg finden, diese Erregung so zum Blühen zu bringen, dass er dabei nicht vor Scham verging.
Deshalb forderte ich ihn auf, sich aufs Bett zu legen, ausgezogen bis auf die Unterhose. Dann musste er sich umdrehen, sich auf den Bauch legen – und ich verpasste ihm eine Rückenmassage, mit viel Öl. Dabei entspannte er sich sichtlich. Ich genoss es, die glatte, weiche, junge, feste Haut unter mir zu spüren. Ich genoss die Massage mindestens ebenso wie er. Und ich gab mir große Mühe damit. Dabei redete ich die ganze Zeit mit ihm. Wir sprachen über Dinge, die ihn berührten, über seine Zukunftspläne. Er wollte mit dem „Moloch“, wie der die Firma seines Vaters nannte, nichts zu tun haben; er wollte Journalist oder Schriftsteller werden.
Langsam taute er mehr und mehr auf. Wir unterhielten uns fast so, als ob ich ebenfalls noch ein Teenager wäre. Dabei war ich damals schon Anfang 30, also erheblich älter als er. Es kam mir vor, als würde ich mit jedem Kneten seiner Schultermuskeln, mit jedem Satz seine Unsicherheit und Verlegenheit weiter zurückdrängen. Endlich wusste ich, jetzt kann ich es wagen, ein Stück weiter zu gehen. Ich zog ihm seine Unterhose aus, und er half mir dabei, indem er die Hüften anhob. Dann gab ich wieder ein wenig Massageöl auf meine Handflächen und massierte ihm seinen jungen, knackigen, straffen Po. Er genoss es. Er verkrampfte sich auch nur kurz, als ich mit dem Finger zwischen seine Pobacken eindrang und seine Rosette massierte, die ich zuckend und fest unter meinen Fingerspitzen spürte.
Dann musste er sich auf den Rücken liegen. Wieder begann ich oben, massierte seine Schultern, seine Oberarme. Dann kam ich zu seinem Brustkorb, bedeckt von wenigen, schwarzen Haaren. Ich ölte seine Nippel ein, und dann beugte ich mich darüber, küsste sie, lutschte daran, biss zu und zeigte ihm, wie zärtlich Zähne sein können. Er stöhnte. Bald war er so weit. Über seinen Bauch arbeitete ich mich weiter nach unten vor, und endlich war ich bei dem angekommen, was ich die ganze Zeit schon so hart und pochend gegen meine Oberschenkel gefühlt hatte. Sein junger Schwanz schlug sozusagen Purzelbäume, als ich ihn sanft mit meinen öligen Händen streichelte, und als ich seine Hoden massierte, wurde das Zucken noch stärker.
Ich wusste, allzu lange würde dieser junge Mann seine Erektion nicht durchhalten. Deshalb kehrte ich mit meinen Händen zu seinen Schultern zurück. Nur ruhte meine wohlweislich nackte Muschi – ich hatte kein Höschen an, wenn auch mein Schritt frei lag, zwischen BH, Strumpfgürtel, Strapsen und Strümpfen – nicht mehr auf seinen Hüften, sondern sie schwebte über ihm. Mit einer Hand fasste ich mir dazwischen, fasste seinen harten Schwanz, und dirigierte ihn an die richtige Stelle, während ich mich langsam auf ihn herabließ. Sein Stöhnen ging mir durch und durch. Er stöhnte wie jemand, der ein großes, großes Geschenk bekommt. Endlich steckte er ganz in mir drin, und ich konnte damit beginnen, mich auf ihm zu bewegen, ihn zu reiten. Erst sehr behutsam, erst später wilder, leidenschaftlicher. Es rührte mich zu Tränen, wie erregt er war, wie er Komplimente stammelte, und wie er sich anschließend, ebenfalls mit Tränen in den Augen, bei mir bedankte.
Neulich hatte ich wieder einmal Besuch von diesem Jungen, der inzwischen kein Junge mehr ist. Sein Vater hatte ihn für ein paar Jahre nach Amerika geschickt, bevor er dann in die Firma eingestiegen ist. Er kam unangekündigt in unser Bordell, aber ich nahm mir trotzdem Zeit für ihn. Er sah noch immer so gut aus wie damals, als 18-Jähriger, und er lächelte auch noch immer. Doch das Lächeln hatte sich verändert. Es war nicht mehr unsicher, es war selbstbewusst. Und als wir auf meinem Zimmer waren, begann er gleich damit, seine Kleidung auszuziehen. Dann legte er sich aufs Bett und verlangte, dass ich für ihn strippe. Das hätte ich sowieso gemacht, denn inzwischen war er erwachsen geworden; ich musste ihn nicht mehr behutsam einführen. Eigentlich hätte ich froh sein müssen, keine Verantwortung mehr zu haben, mich ihm gegenüber einfach als die versaute Hobbynutte geben zu können, die ich war. Trotzdem fühlte ich mich unbehaglich dabei. Und als ich in seine Augen sah, als ich langsam meine Lingerie abnahm, mich selbst streichelte, mich in den Hüften wiegte, da wusste ich auf einmal, was es war. Denn jetzt hatte er Augen wie sein Vater; ebenso kalt, ebenso arrogant. Er hatte sich sehr verändert. Und auch wenn er ebenso großzügig ist wie sein Vater, der auch ab und an noch einmal vorbeikommt – er ist nicht mehr mein liebster Kunde. Als er noch unsicher und unschuldig war, mochte ich ihn lieber.