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Hausfrauen Ficken | Tüll, Satin und Blüten

versaute hausfrauenHandwerker sind nie da, wenn man sie braucht. Das musste ich zu meinem Leidwesen auch wieder in der Woche feststellen, bevor am Wochenende meine Zwillinge Kommunion feierten. Viele sagen ja, die Arbeit von Hausfrauen ist gar keine richtige Arbeit. Aber ich möchte mal einen der Manager in einem Großkonzern erleben, wie er mit einer solchen Woche fertig wird, wo alles Mögliche zu waschen, zu putzen, vorzubereiten, einzukaufen, zu backen und zu planen ist.

Da wird der Hausfrauen Job wirklich zu einer Tätigkeit mit Vollstress – und zwar schon ohne die ganzen Anrufe der Verwandten, die ständig wissen wollen, ob nun auch ihr Hotelzimmer wirklich gebucht ist, wie sie am besten in die Kirche kommen, was sie den Zwillingen zur Kommunion schenken sollen und so weiter. Die wollten alle in erster Linie bloß quatschen – und ich hatte doch überhaupt keine Zeit!

Auch wenn das Mittagessen nach der Kommunion in der Kirche in einem Restaurant stattfinden sollte, was mich zwar eine Menge Geld, aber immerhin keine Arbeit kosten würde – zum Kaffeetrinken und zum Abendessen war die ganze Verwandtschaft bei uns in der Wohnung, und dafür musste alles blitzen und blinken und strahlen, das war mein Ehrgeiz. In all der Hektik mit den Vorbereitungen hatte ich kaum Zeit, an meine eigene Kleidung zu diesem festlichen Anlass zu denken. Endlich, am Samstagvormittag, hatte ich kurz Zeit, meinen Kleiderschrank durchzugehen und mich für ein dunkelblaues Seidenkleid zu entscheiden. Es passte mir noch, auch wenn ich es drei Jahre zuvor das letzte Mal angehabt hatte. Modern war es nicht gerade, aber die Mode erlaubt ja heute alles, und schick war das Kleid immer noch. Es war nach dem letzten Tragen auch gereinigt worden, sodass ich es einfach anziehen konnte. Damit war das Thema meiner Kleidung erledigt.

Dafür stellte aber mein Mann fest, dass er dringend noch ein neues Hemd brauchte, weil er von seinen alten wirklich keines mehr für die Feier anziehen konnte, wie er meinte. Also zog ich noch schnell los, um ein neues, schickes weißes Hemd zu besorgen – ich hätte natürlich auch meinen Mann schicken können, doch der ist beim Einkaufen ein hoffnungsloser Fall, ob es nun Lebensmittel sind oder Kleidungsstücke. Nun musste das neue Hemd aber natürlich vor dem ersten Tragen auch noch gewaschen werden; so würde mein Mann das nicht anziehen. Bei dieser Gelegenheit konnte ich gleich seine anderen Hemden mit waschen, die er die Woche über im Büro angehabt hatte. Es passte mir zwar gar nicht, dass ich so kurz vor dem großen Tag dann auch noch eine Maschine Wäsche und einmal Bügelwäsche haben würde, aber es war ja nun nicht zu ändern. Immerhin waren die Zwillinge bei meiner Mutter, ich hatte also wenigstens Ruhe; und mein Mann scherte sich einen Teufel darum, dass noch einiges vorzubereiten war, und fuhr einfach wie üblich für ein paar Stunden ins Büro. Ich war deshalb alleine in der Wohnung und erledigte noch das eine oder andere. Als die Zeit für die Waschmaschine abgelaufen war, ging ich ins Badezimmer, um die Maschine auszustellen und die Hemden noch feucht aufzuhängen, damit sie sich leichter bügeln ließen. Was ich dort vorfand, das war jedoch kein fertig abgelaufenes Waschmaschinenprogramm – sondern ein überschwemmter Fußboden. Der Albtraum aller Hausfrauen – die Waschmaschine war kaputt!

Auf einmal hatte ich nur noch den Wunsch, mich ins Bett zu legen und auszusteigen aus diesem ganzen Stress. Ich wollte nichts mehr hören und nichts mehr sehen – aber es half ja alles nichts – die Wäsche musste fertig werden, denn ich musste die Hemden ja auch noch bügeln, also musste ein Handwerker her. Derjenige, den wir früher immer gehabt hatten, der hatte leider aufgehört. Bei fünf anderen versuchte ich es. Doch die drei, die überhaupt noch telefonisch erreichbar waren, konnten mir frühestens am Montag weiterhelfen, und da war es zu spät. Ich wählte dieselbe Nummer. Keine höfliche Sekretärin oder Telefonistin wie bei den anderen Betrieben, sondern in dem Fall eine junge Männerstimme gab mir dieselbe Auskunft. Das war zu viel für mich. Ich brach in Tränen aus. „Aber es muss heute sein!„, schluchzte ich. Am anderen Ende herrschte zunächst einmal Schweigen. Dann sagte die Männerstimme, hörbar nicht mitleidig, sondern eher ziemlich amüsiert: „Okay – ich helfe Ihnen aus. Aber dafür müssen Sie mir auch einen Gefallen tun.“ Ich hätte ihm alles versprochen, nur damit er mir ganz schnell die Waschmaschine reparierte. Er versprach auch wirklich, sofort zu kommen, und klingelte bereits, da hatte ich noch nicht einmal vollständig den Boden aufgewischt.

Innerhalb von zehn Minuten hatte er den geplatzten Schlauch gefunden und ausgetauscht, die Waschmaschine lief wieder, ohne auszulaufen. Ich war so glücklich, ich wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen. Unter den Umständen war ich nicht nur bereit, ihm seine Rechnung gleich in bar zu bezahlen und ihm ein tüchtiges Trinkgeld zu geben, sondern auch den Gefallen zu tun, den er erwähnt hatte; was auch immer das sein mochte. Als ich ihn glücklich strahlend, wenn auch noch immer ein bisschen verheult, darauf ansprach, wurde er plötzlich ganz verlegen. Er benahm sich wie ein Schuljunge, der etwas angestellt hat. Doch endlich rückte er mit der Sprache doch heraus. Er hatte für seine Freundin Reizwäsche besorgt, die er ihr abends überreichen wollte; und nun brauchte er dringend den Rat einer Frau, ob er da auch das Richtige erwischt hatte, oder die Sachen lieber doch noch umtauschen ging. „Ich glaube, ein Gutschein für das Dessous-Geschäft wäre eine bessere Idee gewesen„, meinte ich skeptisch, denn der Geschmack von Männern in Sachen Reizwäsche ist ja oft ein bisschen sehr vulgär in den Augen der Frauen, „aber wenn Sie schon etwas besorgt haben, was Ihnen gefällt, ist das sicher auch okay.“

Damit glaubte ich die Angelegenheit erledigt, doch er bat mich, mir die Lingerie wenigstens einmal anzusehen. Nicht dass ich als typische Hausfrau, die immer zweckmäßig gekleidet ist und nicht hübsch oder gar sexy, viel von Dessous verstehen würde – aber wo er mir so nett ausgeholfen hatte, wollte ich das gerne tun. Was er dann anschließend aus einer schicken schwarz-goldenen Plastiktüte hervorzog, das war ein echter Traum. Es war ein Set aus BH, Strumpfgürtel mit Strapsen und einem Hüftstring aus einer Kombination von schwarzem Tüll, der zum Teil mit weißen Blüten bestickt war, und Satin in einer Farbe irgendwo zwischen pink und lila. „Fantastisch!„, rief ich aus, als er die Sachen heraus holte. Was die drei Sachen wohl gekostet hatten? Garantiert eine Menge! Ich konnte nicht anders – ich musste die verführerische Lingerie einfach befingern, ich musste wissen, wie sie sich anfühlte. Sie anzufassen war noch erregender als sie nur zu sehen. Ich war total begeistert – und spürte einen scharfen Stich des Neids gegenüber dieser unbekannten Frau, die einen so aufmerksamen Freund hatte, der ihr sexy Dessous schenkte. Mein Mann hatte noch nie Reizwäsche für mich gekauft, nicht einmal in unserer Anfangszeit.

Der Handwerker überließ mir die zarte, duftige Wäsche. Es kam mir vor, als hätte ich eine erotische Wolke in den Händen. Ich betrachtete mir die Etiketten; die Sachen waren auch noch in meiner Größe. Zu gerne hätte ich die mal auf meiner Haut gespürt! Mir kam eine Idee. „Soll ich es Ihnen einmal vorführen, wie es aussieht?„, fragte ich. Er strahlte und nickte. Ich verschwand im Schlafzimmer, riss mir mein bequemes Hauskleid vom Leib und schlüpfte in die herrliche Wäsche. Ich kam mir vor, als hätte ich nicht nur die Kleidung gewechselt, sondern als sei ich auf einmal eine ganz andere Frau. Schnell suchte ich noch passende Nylonstrümpfe für die Strapse und ein paar elegante Pumps, denn sonst war das alles nicht vollständig. Dann begab ich mich wieder zu dem Handwerker, der im Bad auf mich gewartet hatte. Ihm gingen die Augen über. Ich spürte große Hitze in mir aufsteigen. Galten diese bewundernden, gierigen Blicke nun nur den Dessous – oder auch mir, meinem Körper? Die Antwort darauf bekam ich, als er nach meinen Händen griff, mich an sich zog und mich küsste. Und so kam es, dass ich an diesem hektischen Samstag vor der Kommunion meiner Zwillinge auch noch Zeit für ein wenig Hausfrauen Sex haben musste. Ich habe es aber nicht bereut, mir diese Zeit genommen zu haben – denn das Begehren des fremden Handwerkers gab mir so viel Befriedigung, dass ich glatt die gesamte Energie auf einen Schlag wieder gewann, die diese hektische Woche mich gekostet hatte.

Dieser Beitrag wurde am 22 April 2010 geschrieben und wurde bisher 27.095 mal gelesen gelesen. Außerdem ist der Beitrag "Hausfrauen Ficken | Tüll, Satin und Blüten" zu finden in: Hausfrauen

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