Hausfrauensex am Morgen
Es ist natürlich ein reines Vorurteil zu glauben, dass Hausfrauen ständig in Kittelschürze und mit Lockenwicklern im Haar herumlaufen. Ich muss allerdings zugeben, so sonderlich schick mache ich mich nun auch nicht immer, wenn ich aus dem Haus gehe. Vor allem nicht, wenn ich frühmorgens nur schnell zum kleinen Bäckerladen an der Ecke laufe. Mit frühmorgens meine ich übrigens tatsächlich frühmorgens; wenn ich als Hausfrau meine Arbeit geschafft haben will, muss ich spätestens um halb sechs aufstehen. Der Bäcker macht pünktlich um sechs auf, und manchmal stehe ich dann schon auf der Matte.
Vor allem, wenn die Bäckerin wieder mal zu spät kommt; was leider öfter der Fall ist. Ich habe mich auch schon in der Zentrale beschwert, aber anscheinend finden sie keine bessere Kraft. Ich ärgere mich dann immer, wenn ich, gerade nur den Mantel übergeworfen, dort herumstehen muss, wo ich doch im Haushalt soviel zu tun habe.
Noch mehr habe ich mich geärgert, als ich es neulich morgens so eilig hatte – ich musste zum Finanzamt und wollte um acht Uhr pünktlich bei denen sein -, dass ich einfach nur schnell einen Mantel über mein Nachthemd zog und in die Gummistiefel schlüpfte; duschen und mich anziehen wollte ich nachher. Es war schon zehn nach sechs, als ich am Bäckerladen eintraf, aber es war drinnen noch alles dunkel; die Verkäuferin war schon wieder zu spät. Damit nicht genug, stand aber auch noch bereits ein Mann vor der Tür, im Blaumann; wohl ein Handwerker auf dem Weg zur Arbeit, der sich schnell vorher noch einen Kaffee und ein Brötchen holen wollte. Der schimpfte gleich los, als ich ankam. In seinem Ärger über die Verspätung bemerkte er zuerst nicht einmal meine mehr als legere Kleidung. Ich war selbst schuld, dass sie ihm kurz darauf doch auffiel – denn ich zog meinen Mantel vorne zusammen, aus Angst, er könnte mein dünnes Nachthemd sehen. Dadurch wurde er dann erst aufmerksam – und schon war es passiert, er hatte das gesehen, was er nicht sehen sollte. Im Licht der Straßenlaterne konnte ich sehen, dass er grinste.
„Ist Ihnen das nicht zu kalt, nur so im Nachthemd?„, fragte er mich. „Wer weiß, wann die Dame endlich eintrifft.“ Obwohl nun gar nichts mehr zu sehen war, weil der Mantel mein Nachthemd vollständig bedeckte, ließ er seinen Blick doch an mir auf und ab wandern. „Oder wollten sie gleich noch mal im Bett verschwinden?“ Was für eine unverschämte Frage! „Das geht Sie doch gar nichts an!„, erklärte ich entrüstet. „Hey, junge Frau – nicht gleich sauer werden„, meinte er daraufhin. Wider Willen wurde ich rot. Junge Frau hatte mich mit meinen 47 schon lange keiner mehr genannt …
Entschuldigung – ich hab’s nicht so gemeint„, fügte er noch hinzu und wirkte dabei sehr zerknirscht. Das stimmte mich ihm gegenüber so milde, dass ich dem spontanen Einfall sofort nachgab, der mir gerade kam. „Wissen Sie was?„, schlug ich vor, „kommen Sie doch einfach mit zu mir; einen Kaffee kriegen Sie da auch; und statt Brötchen vielleicht einen Toast. Das geht schneller, als wenn Sie hier auf die Verkäuferin warten.“
„Oh ja„, sagte er gleich begeistert, doch dann schien ihm etwas einzufallen. „Aber – Ihr Mann …?“ „Mein Mann ist die Woche über immer unterwegs„, klärte ich ihn auf, „und die Kinder sind längst aus dem Haus, die kommen nur ab und zu am Wochenende. Also wenn Sie wollen – ich bin ganz allein.“ Erneut wurde ich rot; das klang ja wie eine Aufforderung! Zum Glück verzichtete er diesmal auf eine schlüpfrige Anspielung – und kam einfach mit. Den Kaffee hatte ich vorhin schon aufgesetzt, der war längst durchgelaufen. Ich goss ihm eine Tasse ein, warf zwei Scheiben Brot in den Toaster und überlegte dabei fieberhaft, ob ich es wagen konnte, meinen Mantel auszuziehen. Aber ich konnte ihm doch nicht im Nachthemd gegenübersitzen, oder? Doch plötzlich waren da seine Hände auf meinen Schultern. „Ziehen Sie ruhig Ihren Mantel aus„, sagte er leise, „mit Ihrer Figur müssen Sie sich vor keinem Mann verstecken!“ Hach, das ging mir aber runter wie Öl – und verführte mich dazu, den Mantel tatsächlich abzulegen. Dann wollte ich mich umdrehen, um die beiden gefüllten Kaffeetassen zum Tisch zu bringen – aber das ging nicht, denn auf einmal hatten sich seine Hände um mich herum gelegt.
Sehr vorwitzig ging er mir gleich an die Brüste, die angesichts meines Alters natürlich schwer herab hingen. Das schien ihn aber gar nicht zu stören; er stöhnte sogar leise, als er die etwas schlaffen Kugeln streichelte und meine Brustwarzen damit sofort aus ihrem Winterschlaf erweckte, in dem sie schon eine ganze Weile verharrt hatten. Ich sagte gar nichts, atmete nur ganz flach, um mich ja nicht zu bewegen – und überlegte die ganze Zeit, ob ich mir nun wünschte, dieser Unbekannte in meiner Küche würde damit weitermachen, sich meinen Körper mit seinen Händen zu erobern, oder ob es mir lieber gewesen wäre, er verschwand so schnell wie möglich wieder. Für eine brave Hausfrau kam ja eigentlich nur Letzteres in Frage; aber wenn ich daran dachte, er würde gehen, und ich war wieder alleine in der Küche, spürte ich ein heißes Bedauern und eine ziehende Einsamkeit. Nein, das gnädige Schicksal hatte mir, der reifen Hausfrau, dieses Abenteuer geschenkt, weil ich so gutherzig gewesen war, ihm einen Kaffee anzubieten. Und ich würde mich dem nicht entziehen.
Mit den Händen griff ich nach unten und hob den Saum meines Nachthemds an, unter dem ich außer einem Höschen nichts trug. Er ahnte sofort, was ich mir wünschte. Sofort verließen seine Hände meine Brüste und rutschten nach unten – mitten ins Höschen hinein, wo ich mich sofort wahnsinnig feucht werden fühlte; auch etwas, was ich schon lange nicht mehr erlebt hatte. Mein Unbekannter war etwas ungeschickt mit seinen Fingern; also zerrte ich mir das Höschen herunter und legte meine Hände auf seine, um es ihm genau zu zeigen, wie er mir wahre Lust bereiten konnte. Auch wenn ich schon lange nicht mehr masturbiert hatte – die Selbstbefriedigung verlernt man nicht; ich wusste immer noch, was mir richtig gut tut. Er war auch sehr gelehrig, und schon bald hing ich stöhnend in seinen Armen, konnte mich kaum noch aufrecht halten. Nun hatte er mir schon diverse Erlebnisse verschafft, die ich ohne es zu wissen sehnsüchtig vermisst hatte; eine junge Frau genannt zu werden, einen Mann zu treffen, der sich nicht daran störte, dass ich schon einen Hängebusen hatte, einen Mann, der mich geil fand und es mir besorgen wollte – aber es kam sogar noch etwas dazu.
Während der Kaffee in unseren Tassen ebenso kalt wurde wie der Toast, der schon längst herausgesprungen war, verschaffte er mir einen Orgasmus, bei dem ich beinahe beide Tassen umgeworfen hatte, so sehr nahm mich der Höhepunkt mit, und so unkontrolliert zappelte ich dabei herum. Noch während die lange vermisste unendliche Befriedigung sich in meinem Unterleid ausbreitete, überlegte ich mich, wie ich mich bei diesem Fremden revanchieren konnte. Ein Kaffee und ein Toast waren da wohl nicht genug … Er wusste aber schon selbst, was e wollte; er drehte mich um, hob mich auf die Arbeitsplatte – dabei fiel dann endgültig eine der Kaffeetassen um und vergoss ihre braune Brühe über der Platte, von wo sie auf den Boden tropfte, aber selbst mich penible Hausfrau störte das in diesem Augenblick nicht – und vögelte mich, nachdem er seinen Blaumann vorne geöffnet hatte und einen Schwanz herauszog, der erstaunlich groß und erstaunlich hart war. Was mich glatt noch einmal zum Kommen brachte. Einen Kaffee bekam er zum Abschluss nachher auch noch; nur für einen Toast hatte er nach der Runde Hausfrauen-Sex am Morgen leider keine Zeit mehr …