Huren Sex | Eine Stunde für 200 Euro
Neulich brauchte ich dringend Geld. Die Batterie meines Autos hatte bei der anhaltenden Kälte diesen Winter einfach den Geist aufgegeben, und ich brauchte eine neue. Das auch noch ausgerechnet in dem Monat, in dem zwei verschiedene Versicherungen fällig waren und meine Mutter ihren 60. Geburtstag feierte, zu dem ich ja auch ein etwas größeres Geschenk besorgen musste. Mein Gehalt hat einfach hinten und vorne nicht gereicht. Nun habe ich zwar bei meiner Bank einen Dispo-Kredit; aber der hätte mir ja nichts geholfen, denn ich komme schon in normalen Monaten kaum mit meinem Geld aus.
Wie hätte ich das Minus je wieder tilgen sollen? Nein, es musste einfach ein gewisser Geldbetrag extra reinkommen. Nur, wie sollte ich das anstellen? Mir reichte schon der eine Job; einen zweiten konnte ich kaum annehmen. Im Lotto gewinnen, das ist ein hübscher Traum, der nur leider für die meisten Menschen nie wahr wird. Und meine Eltern oder meine Freunde anpumpen, das wollte ich aus demselben Grund nicht, aus dem ich meinen Dispo nicht in Anspruch nehmen wollte – ich hätte nicht gewusst, wann und wie ich das Geld zurückzahlen kann.
Anita hat mir dann einen Tipp gegeben. Sie ist nie knapp bei Kasse. Sie hätte mir auch gerne was geliehen, aber das wollte ich ja nicht. Allerdings hat sie sich dann, als ich ihr was vorgejammert habe, wie arm ich dran bin, und zwar arm im wahrsten Sinn des Wortes, immerhin dazu bereit erklärt, mir zu verraten, wie sie das macht, wenn sie zwischendurch mal dringend Geld braucht.
„Ich ziehe dann einfach nur ein paar Tage lang als private Hure los„, erklärte sie. Ich habe sie bloß verständnislos angesehen. „Na als Hobbyhure„, setzte sie mir auseinander wie einem kleinen Kind, „du weißt schon – das sind die Frauen, die sich für Sex bezahlen lassen.“ „Du meinst„, fragte ich ungläubig, „du lässt dich vögeln und kriegst ach noch Geld dafür?“ „Na klar„, erwiderte sie grinsend. „Ist ganz einfach. Und macht sogar noch Spaß.“ Der Teil in mir, der noch unter der Fuchtel meiner prüden Erziehung steht, wollte aufbegehren.
Aber da war es schon zu spät. Ich hatte ihren Vorschlag gehört und sofort gewusst: Das ist es! So muss ich es anstellen. Als private Hobbynutte oder Hure konnte ich einfach nebenher etwas „anschaffen“ gehen und musste dafür nicht einmal hart arbeiten!
Anita war gleich bereit, mich an einem Abend mal mitzunehmen. Gegen sieben traf ich bei ihr ein. Sie war schon fertig und öffnete mir die Tür in ihrem Huren Outfit, wie sie es nannte: ein ultrakurzer Lederrock, Netzstrümpfe, hochhackige Stiefeletten, eine Lederjacke, sehr kurz und von unten her gerade mal bis zur Höhe der Taille geschlossen, und darunter nichts anderes als ein Bustier aus Leder. Ein Bustier, das ist, für die Männer, die das nicht wissen, eine Art etwas verlängerter BH ohne Träger. „Ist dir das nicht zu kalt?„, fragte ich sie nur staunend. „Ich will doch keinen auf Bordsteinschwalbe machen!„, antwortete sie gekränkt. „Für draußen hab ich einen warmen Mantel, und in der Bar ist es warm.“ Aha – in einer Bar wollte sie sich also als Hure betätigen. Nun, das klang ja gar nicht schlecht. Aber bevor wir loszogen, musste ich ja auch noch als Hure ausstaffiert werden. Ich hatte ein Paar knallenge Jeans und einen ebenfalls knallengen Pulli an, dazu Stiefel. Ich fand das schon sehr gewagt, aber Anita meinte nur, das sei kalter Kaffee für eine Hure.
Sie zerrte mich vor ihren Kleiderschrank, überlegte kurz, und dann musste ich von ihr Leggins in einem lederähnlichen Material anziehen, dazu eine goldfarbene Brokatbluse, die ganz lässig fiel und leicht durchsichtig war, und die ließ sie dann bis unterhalb des Busens offen stehen. Nur meine Stiefel und meinen Mantel durfte ich anbehalten. Zum Glück haben wir die gleiche Größe. Ich kam mir sehr komisch vor, als wir da so gemeinsam loszogen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, man würde uns auf den ersten Blick als Huren erkennen – aber das war ja wohl auch der Sinn der Sache. Anita führte mich in eine Bar – und dort setzten wir uns lässig an den Tresen und bestellten zweimal Sekt. Das heißt, Anita war lässig – ich war ziemlich aufgeregt. Es dauerte nicht lange, bis ein Mann zu uns herüber schlenderte. „Na, ihr beiden Hübschen?„, meinte er, „So alleine unterwegs?“ „Wir warten nur auf die passende männliche Gesellschaft„, gab Anita schlagfertig zurück – und rieb Daumen und Zeigefinger aneinander; das Zeichen für Geld, das jeder versteht. Der Kerl betrachtete uns beide von oben bis unten und sagte: „200 – aber für euch beide.“ Ich saß da stocksteif und wie zu Eis erstarrt. So schnell konnte man zur Hure werden? Wenn Anita jetzt ja sagte, ging es gleich los – und jede von uns hatte einen Hunderter verdient.
Doch sie schüttelte den Kopf. „200 ist ok – aber dafür kriegst du nur meine Freundin. Die ist ganz neu in dem Geschäft.“ Ich atmete tief ein. Da ging sie hin, meine Chance auf 100 Euro. Denn auf 200 für mich alleine würde der Typ sich doch nie einlassen, davon war ich fest überzeugt. Ja – von wegen! Er überlegte nur kurz, dann nickte er und sagte: „Einverstanden. Aber bei mir in der Wohnung – und für mindestens eine Stunde.“ 200 Euro in einer Stunde! Soviel verdiente ich sonst in zwei Tagen! Ich saß da wie ein Ölgötze auf meinem Barhocker und verstand gar nichts mehr. Plötzlich gab mir Anita einen Schubs. „Nun mach schon!„, sagte sie ungeduldig. „Dein Freier wartet auf dich!“ Sie hatte ja recht; mit Herumsitzen würde ich die 200 Euro bestimmt nicht verdienen, die mir alleine schon beinahe aus der Patsche helfen würden. Ich rutschte von meinem Stuhl herunter und ging linkisch hinter diesem Mann her, der bereit war, mir 200 Euro dafür zu zahlen, dass ich eine Stunde lang mit ihm Sex hatte. Ob Huren immer so viel Geld machten? Bestimmt nicht. Aber das war ja auch egal; ein-, zweimal auf diese Weise einen Abend verbringen, und ich war finanziell aus dem Gröbsten heraus.
Unterwegs allerdings war mir abwechselnd heiß und kalt; auch mein Mantel, den ich mir von der Garderobe geholt hatte, konnte nicht für einen geeigneten Temperaturausgleich sorgen. Was machte ich bloß mit diesem Mann, der jetzt stumm neben mir her ging? Ich hatte doch keine Ahnung, wie sich geile Huren verhalten! Warum hatte ich Anita nicht vorher noch gefragt, was ich denn jetzt konkret zu tun hatte? Ich fühlte mich gar nicht gut! Nach einer kurzen Autofahrt, während der kein Wort fiel, kamen wir in seiner Wohnung an. Er setzte sich auf das Bett in seinem Schlafzimmer und sagte mir, ich solle ihm etwas zeigen. Also begann ich damit, mich auszuziehen. Ich hatte zwar keine Ahnung von einem erotischen Striptease, aber ich hatte früher mal Tanzunterricht gehabt. Diese Kenntnisse kamen jetzt genau richtig. Ich schien es zu schaffen, den Mann zu erregen, denn er fasste sich ganz schamlos an den Schwanz. Kurz darauf hatte ich eine Eingebung, kniete mich, inzwischen nackt, vor ihn und fragte, ob ich das nicht lieber übernehmen sollte. Er bejahte und half mir sogar dabei, ihm die Hose auszuziehen. Ich durfte ihm dann erst den Schwanz blasen, und anschließend musste ich mich vor seinen Augen selbst befriedigen. Nackt, mit gespreizten Beinen ihm gegenüber auf dem Bett sitzend, so dass er alles ganz genau sehen konnte. Weil die ganze Situation so ungewohnt war, dauerte es sehr lange, bis ich dabei kam. Und schon war die Stunde vorbei – und er drückte mir tatsächlich vier Fünfziger in die Hand! Davon ging allerdings noch der Preis für das Taxi zurück nach Hause ab …