Nachbarin Sex | Nachbarschaftshilfe
In den Filmen herrscht nach der Hochzeit ja immer das „happily ever after“; aber in der Realität sieht es doch ein bisschen anders aus. Natürlich ist man erst einmal glücklich, wenn man den Partner fürs Leben gefunden hat, und natürlich ist die Hochzeitsreise meistens ein einziger Rausch aus Romantik und Erotik. Aber im Laufe der Zeit wird der Sex blass und immer blasser. Hat man anfangs noch alle möglichen verrückten Sexspiele gespielt und im Bett auch mal Experimente mit bizarren Formen der Erotik gewagt, so beschränkt man sich nach ein paar Jahren eigentlich nur noch darauf, beim Sex mit dem Ehepartner seine körperliche Befriedigung zu suchen, und das im Zweifel auch noch immer in derselben Weise.
Eine Weile lang ist das noch ganz warm und kuschelig, weil man sich eben so vertraut ist und genau weiß, was der andere machen wird und was er selbst am liebsten hat – aber irgendwann geht einem dieses ewige Einerlei einfach nur noch auf die Nerven. Eine weitere Weile lang erträgt man diesen Zustand noch mit mehr oder weniger Unbehagen – doch irgendwann beginnt dann die Zeit, wo man sich nach Alternativen umschaut, wo man unwillkürlich die Augen offen hält nach Möglichkeiten, endlich wieder den Rausch der romantischen Erotik zu erleben wie während der Flitterwochen. Wo man sich also andere Männer als den eigenen Ehemann anschaut und dabei überlegt, wie die wohl im Bett sind …
Bei mir war dieser Zeitpunkt nach knapp vier Jahren Ehe gekommen. Allerdings stürzt man sich als Frau, wo man bei einer Trennung und Scheidung im Zweifel nur zu verlieren hat, nicht einfach so in ein Seitensprung Sexabenteuer. Man betreibt zuerst einmal „Window-Shopping“; das heißt, man schaut sich fremde Männer an, man flirtet ein wenig mit ihnen, und man stellt sich vor, wie das wäre, wenn man mit ihnen Sex hätte – aber man schreckt vor dem direkten Seitensprung Sex dann doch noch ein wenig zurück. Wer weiß, wie lange es gedauert hätte, bis ich meinen Mann das erste Mal betrogen hätte, wenn neben uns nicht ein neuer Nachbar eingezogen wäre.
Wir hatten in einer Neubausiedlung günstig ein halb fertiges Haus kaufen können, dessen ursprüngliche Bauherren auf einmal in finanzielle Schwierigkeiten geraten waren. Mit viel Eigenarbeit und ein paar weiteren finanziellen Investitionen war es uns gelungen, das Haus fertigzustellen. Es war das letzte in der Straße, das auch eine verputzte Fassade und einen wenigstens einigermaßen ordentlichen Vorgarten bekommen hatte. Das hatte mich aber nie gestört – obwohl unsere direkten Nachbarn, offensichtlich reiche Leute, mit ihrem absolut perfekten Eigenheim deshalb immer auf uns heruntergesehen hatten. Aber, wie heißt es so schön – Hochmut kommt vor dem Fall. Als die beiden sich trennten, musste ihr Haus verkauft werden. Es zog, wie der nachbarliche Klatsch besagte, ein alleinerziehender Vater dort ein.
Auf den waren wir Frauen in der Siedlung natürlich alle ziemlich neugierig; alleinerziehende Väter trifft man ja doch schon ziemlich selten. Als direkte Nachbarin hatte ich den Vorzug, das Treiben nebenan aus erster Hand mit verfolgen zu können. Schon am Tag des Einzugs, einem Samstag, kochte ich mittags einen großen Topf Suppe, den ich abends zusammen mit meinem Picknickgeschirr – man weiß ja, wie das bei einem Umzug ist; man findet gar nichts, auch nicht die Suppenteller – und Plastikbesteck nach drüben brachte. Ich begegnete dem reinen Chaos, als ich da mit dem Suppentopf und dem Geschirr vor der Tür stand. Drinnen im Haus schrien die Kinder, ein Junge und ein Mädchen, überall herrschte ein Durcheinander aus Kisten, noch nicht korrekt aufgestellten Möbeln und den ersten ausgepackten Dingen, und der Mann, der mir die Tür geöffnet hatte, sah aus, als würde er jeden Augenblick zusammenbrechen. Er wirkte völlig erschöpft; auch wenn er eigentlich gar nicht schlecht aussah mit seinen dunklen Haaren, den dunklen Augen mit den Lachfältchen darum und einer Figur wie ein Sportler. Mein Mitgefühl verleitete mich dazu, ihm meine Hilfe anzubieten, die er auch dankbar annahm. Also nahm ich die Sache in die Hand, organisierte das Aufstellen der Möbel, das Auspacken der wichtigsten Sachen, und brachte genügend Ordnung ins Haus, dass man den Abend gut überstehen konnte.
Als ich dann endlich in der schicken Küche am Herd stand, um nach vollbrachter Arbeit die Suppe aufzuwärmen, waren die Kinder inzwischen vor Erschöpfung nach der Aufregung des Umzugs in ihren Zimmern eingeschlafen. Mein Nachbar drängte mich, dass doch stattdessen ich mit ihm das Abendessen teilen sollte. Weil ich tatsächlich nach der Schufterei richtig Hunger hatte und mein Mann mit seinen Kumpels unterwegs war auf einem Kegel-Wochenende, blieb ich tatsächlich. Zuerst aßen wir, und zwar auf dem Sofa, nicht am Tisch, denn auf dem Esszimmertisch standen noch zwei Kisten mit Büchern, die im Wohnzimmer ins Regal gehörten. Als ich den Teller weggestellt hatte, auf den Boden mangels anderer Gelegenheiten, hätte ich eigentlich aufstehen und nachhause gehen sollen. Stattdessen lehnte ich mich noch einen Augenblick erschöpft zurück und schloss die Augen. Die ich sofort erschrocken wieder aufriss, als ich auf einmal eine Hand, eine Männerhand, auf meinen Oberschenkeln fühlte. Das heißt, zuerst hielt sie sich auf meinen Oberschenkeln auf, drängte sich jedoch sehr schnell dazwischen und legte sich direkt auf meine behaarte Muschi.
Ich sagte ja bereits, dass unser neuer Nachbar eigentlich ganz gut aussah; aber in der Hektik des Räumens und Organisierens hatte ich gar keine Zeit für erotische Gedanken gehabt. Doch seine Hände auf dem Schritt meiner Jeans riefen die sofort hervor, und so wehrte ich mich nicht, als er mich sachte auf dem Sofa zum Liegen zog und damit begann, mir die Jeans auszuziehen. Und das Höschen gleich mit. Als er meine nackte Muschi sah – leider an diesem Morgen nicht extra rasiert, was ich in diesem Moment schwer bedauerte -, gab er einen Laut des Entzückens von sich und stürzte sich gleich mit seiner Zunge darauf. Zweimal brachte er mich mit Muschi lecken und seinem Mund zum Kommen, bis er dann auch seine eigene Jeans auszog und mich auf dem Sofa vögelte. Ich kann euch sagen – als ich dann nach drüben ging, konnte ich kaum noch laufen, und wusste nicht so genau, kam diese Erschöpfung nun von der Arbeit, oder von der erfüllenden Aufregung meines ersten Seitensprung Sexabenteuers?
Seitdem leiste ich bei unserem mit seinen zwei Kindern und dem Haushalt manchmal schon ein wenig überforderten Nachbarn öfter mal Nachbarschaftshilfe. Wenn ich von der Arbeit komme, ist er meistens noch nicht da, seine Kinder aber schon. Also gehe ich rüber, kümmere mich um die Hausaufgabenaufsicht, bringe das Haus in Ordnung, und wenn er dann abends selbst aus dem Büro kommt, sind die Kinder meistens noch draußen spielen nach ihren Hausaufgaben oder aber bei Freunden, und dann bekomme ich meine „Gegenleistung“ für die Nachbarschaftshilfe. Ich muss dabei immer nur aufpassen, dass wir die erotischen Augenblicke nicht zu lange ausdehnen, denn ich muss ja schließlich rechtzeitig zuhause sein, wenn mein Mann kommt – der will ja sein Abendessen pünktlich auf dem Tisch haben. So habe ich jetzt einen Ehemann und einen Geliebten; einmal vertrauten, langweiligen ehelichen Sex und einmal aufregend neues Fremdgehen. Eigentlich gefällt mir das auch ganz gut. Nur manchmal sitze ich da und frage mich, ob der Preis, den ich dafür bezahle, nicht eigentlich zu hoch ist. Denn im Endeffekt muss ich mich nun auch um zwei Männer und um zwei Haushalte kümmern …